RSCI ist wieder Vizemeister

Der RSC Inzing wurde zum dritten Male Vizemeister in der Bundesliga (Bild Walder)
Der RSC Inzing wurde zum dritten Male Vizemeister in der Bundesliga (Bild Walder)

Es wollte auch im zweiten Kampf des Finale nicht sein, dass sich der RSCI gegen den AC Wals durchsetzt…Vor einer tollen Kulisse begannen die Ringer von Thomas Krug eine packende Aufholjagd und konnten durch Koba Kurmanidze, Daniel Gastl und Muhamad Achmatov den 11 Punkte Rückstand nach drei Kämpfen egalisieren. Benjamin Greil konnte Grecospezialist einen Teampunkt abjagen, Michael Wagner ließ den regierenden Weltmeister Szilvassi aus Ungarn schlecht aussehen, als er diesen mit einem kraftvollen Oberarmschwung zu Boden donnerte und mit 1:5 in Front lag; am Ende unterlag Wagner denkbar knapp nach Punkten ehe Noah Walder bis 77kg ebenfalls nach Punkten unterlag.
Nach der Pause setzte sich Nika Khvevelidze mit 10:6 durch, Benjamin Greil revanchierte sich bei Ragginger mit einem Punktesieg im Freistil und Jakob Saurwein punktete Huber mit 1:8 aus. Einen tollen fight lieferte abermals Achmatov der nach einem großen Punktevorsprung noch den Sieg abgeben musste. Damit siegte der AC Wals nach vielen, spannenden Kämpfen mit 32:24 Punkten und im Gesamtscore mit 67:45.
Das Ergebnis täuscht allerdings ein wenig, denn viele der Begegnungen gingen über die volle Kampfzeit und am Ende war das Glück nicht immer auf der Seite der RSCI Ringer.
Am Ende der Saison steht der RSCI somit abermals als Vizemeister der 1. Sport 2000 Bundesliga fest; mit vier Finalteilnahmen in Folge unterstreicht der RSCI seine kontinuierliche Arbeit und visiert für 2025 die Mission 2 an.

Benjamin Greil beherrschte Ragginger im Freien Stil (Bild Jörg Richter)
Benjamin Greil beherrschte Ragginger im Freien Stil (Bild Jörg Richter)
Leihringer Muhamad Achmatov (oben) war eine wichtige Stütze in dieser Saison (Bild Jörg Richter)
Leihringer Muhamad Achmatov (oben) war eine wichtige Stütze in dieser Saison (Bild Jörg Richter)
RSCI Jungs ließen ihren Trainer Guggi hochleben, der nun etwas ruhiger treten wird. (Bild Walder)
RSCI Jungs ließen ihren Trainer Guggi hochleben, der nun etwas ruhiger treten wird. (Bild Walder)