Vier Jahre bereiten sich Sportlerinnen und Sportler auf eine Teilnahme an olympischen Spiel vor…und im Ringsport ist dies besonders schwierig, denn nur 16 Nationen ist eine Teilnahme möglich.
Entsprechend hart ist der Ausleseprozess und das bekamen unsere AthletInnen wieder einmal mehr zu spüren. Die letzte Möglichkeit gab es nun in Istanbul beim World Qualifier Turnier, bei dem die
letzten drei Startplätze einer jeden Gewichtsklasse vergeben wurden.
Daniel Gastl musste aufgrund der verlorenen internen Qualifikation gegen Teamkollege Ragginger aus Wals in der Klasse bis 130kg an den Start gehen. Er wahrte diese Chance und siegte gegen seinen um vieles schwereren Gegner aus Indien nach Punkten, ehe er seinem Kontrahenten aus Japan knapp nach Punkten unterlag und aus dem Bewerb scheiden musste.
Die größten Hoffnungen lasteten auf Martina Kuenz, die nach langer Verletzungspause den zweiten Wettkampf bestritt. In einem Fight auf Augenhöhe unterlag sie der Europameisterin aus 2023 Yaneva aus Bulgarien denkbar knapp mit 5:7 und hatte die Chance über die Hoffnungsrunde das Ticket schlussendlich zu fixieren. Im ersten Hoffnungsrundenkampf klappte das auch erfolgreich, so siegte sie gegen die im „neutralen Dress“ ringende Russin Shumova mit einem klaren 5:0 Punktesieg.
Danach hatte sie die Ukrainerin Shustova zum Gegner, welcher sie sich nach offenem Schlagabtausch beim Stande von 7:8 denkbar knapp geschlagen geben musste.
Benjamin Greil, der ebenfalls an einer Verletzung hadert, lag bis 12 Sekunden vor Schluss in der Klasse bis 86kg gegen seinen Gegner aus Mexiko in Front, ehe er quasi in letzter Sekunde eine 5:3 Niederlage hinnehmen musste und aus dem Bewerb schied.
Damit hat leider keiner der RSCI Athleten das Ticket für Paris 2024 lösen können und unsere Athleten treten sichtlich enttäuscht die Heimreise aus Istanbul an. einziger Wermutstropfen: Kein österreichischer Ringer konnte sich für Paris 2024 qualifizieren!
Daniel Gastl musste aufgrund der verlorenen internen Qualifikation gegen Teamkollege Ragginger aus Wals in der Klasse bis 130kg an den Start gehen. Er wahrte diese Chance und siegte gegen seinen um vieles schwereren Gegner aus Indien nach Punkten, ehe er seinem Kontrahenten aus Japan knapp nach Punkten unterlag und aus dem Bewerb scheiden musste.
Die größten Hoffnungen lasteten auf Martina Kuenz, die nach langer Verletzungspause den zweiten Wettkampf bestritt. In einem Fight auf Augenhöhe unterlag sie der Europameisterin aus 2023 Yaneva aus Bulgarien denkbar knapp mit 5:7 und hatte die Chance über die Hoffnungsrunde das Ticket schlussendlich zu fixieren. Im ersten Hoffnungsrundenkampf klappte das auch erfolgreich, so siegte sie gegen die im „neutralen Dress“ ringende Russin Shumova mit einem klaren 5:0 Punktesieg.
Danach hatte sie die Ukrainerin Shustova zum Gegner, welcher sie sich nach offenem Schlagabtausch beim Stande von 7:8 denkbar knapp geschlagen geben musste.
Benjamin Greil, der ebenfalls an einer Verletzung hadert, lag bis 12 Sekunden vor Schluss in der Klasse bis 86kg gegen seinen Gegner aus Mexiko in Front, ehe er quasi in letzter Sekunde eine 5:3 Niederlage hinnehmen musste und aus dem Bewerb schied.
Damit hat leider keiner der RSCI Athleten das Ticket für Paris 2024 lösen können und unsere Athleten treten sichtlich enttäuscht die Heimreise aus Istanbul an. einziger Wermutstropfen: Kein österreichischer Ringer konnte sich für Paris 2024 qualifizieren!