Nichts für schwache Nerven

Spannung pur, Ringsport vom Feinsten ..  .am Ende Punkteteilung nach einer packenden Begegnung ... das war der Retourkampf RSC Inzing gegen KSV Götzis in der 1. Bundesliga.

 

Nachdem im Vorkampf der 2. Bundesliga nur Siege durch Timon HASLWANTER und Dominik GASTL gelangen, war die Stimmung Anfangs etwas getrübt.

 

Dies sollte sich jedoch rasch wenden als Inzings TSETSKHLADZE zum Auftakt mit 11:0 gewann.

Daniel GASTL machte Druck gegen HÖRMANN und stand nach 4,53 Minuten als vorzeitiger Sieger fest. 

Ramaz SURMANIDZE beherrschte seinen Gegner ebenfalls klar und brachte Inzing mit 12:0 in Führung.

Daniel HEISS wurde leider vom Kampfrichter vorzeitig von der Matte gestellt womit Götzis verkürzte.

Michael WAGNER ließ die Halle nach drei wunderbaren Würfen beben und holte vier Punkte im Greco.

Inzings Schlussmann im GRECO Sandro GREIL wollte sich unbedingt für die Niederlage in der Hinrunde revanchieren und lieferte den Kampf seines Lebens. Er bot dem oftmaligen Staatsmeister Parole und konnte nach voller Kampfzeit sogar mit 8:7 gewinnen. Dies bedeutete zugleich die Pausenführung von 19:9 für den Ring Sport Club Inzing. 

Drei Siege in der Freistilrunde sollten den Inzingern genügen um mit einem Fuß im Finale zu stehen. Leider kam es etwas anders ...

Bis 59kg hatte der Götzner ASUCHANOV beim Endstand von 6:6 das bessere Ende für sich und besiegte den höher eingeschätzten TSETSKHLADZE mit 1:3.

Ebenso unglücklich die Niederlage von Inzings Schwergewicht Daniel GASTL. Nach dem Sieg im GRECO gab GASTL alles und glich in der letzten Sekunde noch auf 5:5 aus. Aufgrund einer Passivitätsverwarnung gingen auch hier der Großteil der Punkte mit 1:3 an die Gäste.

Wiederum war es dann aber einer der jungen wilden Inzinger der das Blatt drehte. Schamil FEITOULLAEV besiegte Andre KOGLER nach voller Kampfzeit mit 6:5 Punkten und stellte auf 24:24.

Als Michael WAGNER Inzing mit einem Schultersieg abermals Inzing mit 28:24 Punkten in Führung brachte, war die Stimmung am Höhepunkt.

 

Leider vermochte Inzings Lukas TRENKWALDER gegen den Legionär der Götzner nichts dagegen zu halten und unterlag im letzten Kampf.

So lautetete der Endstand nach einer überaus spannend verlaufenden Begegnung 28:28 Unentschieden.

Somit ist nun noch immer alles offen was die Platzierung in der diesjährigen 1. Bundesliga betrifft. Sollte der RSCI zu Hause gegen Wals gewinnen und der KSV Götzis zu Hause gegen den KSK Klaus verlieren wäre sogar noch die Finalteilnahme für den RSCI möglich. Die Liga bleibt also bis zum Schluss überaus spannend.